Glück besteht aus Glücksmomenten, Lebenszufriedenheit und Umgang mit negativen Gefühlen. Optimismus ist ein Denkstil, der alle drei fördert. Denkstile/Haltungen/Einstellungen/Glaubensätze bilden das Rückgrat unserer Persönlichkeit und sind daher recht stabil. Sie sind in der Regel nur langsam beeinflussbar.
Hast du für dich erkannt, dass du deinen Optimismus stärken möchtest, heißt das, viele kleine Facetten zu üben – und das immer wieder. Die Facetten sind:
- Die Welt hat seine guten und schlechten Seiten.
- Erlebnisse können gut ausgehen.
- Das kann ich zu einem gewissen Grad durch mein Denken und Handeln beeinflussen.
- Wenn es nicht gut ausgeht, kann ich daraus lernen und es das nächste Mal besser machen.
- Wenn es gut ausgeht, kann ich das feiern und weiter stärken.
Dies kannst du für dich üben, indem du Optionen wahrnimmst, deine Kommunikation änderst, Glaubenssätze hinterfragst und vielleicht sogar beeinflusst, versuchst deine Umgebung positiver zu gestalten und deine Selbstwirksamkeit zu stärken. Das klingt viel auf einmal. Aber es geht nicht darum alles auf einmal anzugehen, sondern Schritt für Schritt in deinem Tempo und dort wo du als erstes ansetzen möchtest.
Hier einige praktische Übungen zur Stärkung von Optimismus – bei dir selbst und für andere.
