Prof. Kai Nieberts der Uni Zürich spricht davon, dass v.a. an den Gymnasien rund 90% des Unterrichts aus abstrakter Wissensvermittlung besteht. Informationen sollen wie durch einen Trichter in die Köpfe gefüllt werden. Stattdessen sollten wir Freude fördern, die großen Ideen vermitteln, Wissen (auch zwischen den Disziplinen) verknüpfen, Vermittlungsformen kombinieren und zum selbständigen Denken anregen – also Wissensvermittlung reduzieren und statt dessen Erfahrungen schaffen. Die Tendenz ginge eher in die andere Richtung. Daher setzen sich auch die GlücksStifter für die moderne Form der Wissensvermittlung durch Freude und eigene Erfahrung ein. Quelle: UZHmagazin 3/2022.
